Fatschenkind Wachs
Fatschenkindl, auch Wickelpuppe, Jesulein aus Wachs sind vor allem in Süddeutschland und Österreich verbreitet. Die mit Bändern gewickelten („gefatschten“) Bildnisse bestehen zumeist aus Wachs. Im Mittelalter war es üblich, Novizinnen Figuren des Jesuskindes zu schenken, auch fertigten Nonnen solche Votivbilder an. Kostbar gekleidet und zuweilen in Glaskästchen geschützt, sollten Fatschenkinder der persönlichen Frömmigkeit dienen. Aus der Verwendung als Andachtsbild in der Zelle ergab sich auch der Beiname „Trösterlein. Alle unsere Wachsfiguren sind eigene Herstellung.
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